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Für wen ist OptiFibre® geeignet?

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Für alle Personen mit gestörter Funktion des Dickdarms (zur Nährstoffresorption und -ausscheidung) bei Diarrhö (Durchfall) und Obstipation (Verstopfung)


  • Erwachsene jeden Alters
  • Kinder ab 3 Jahren.

Kann OptiFibre® von Personen mit Reizdarmsyndrom verwendet werden?

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OptiFibre® kann bei Personen, die an einem Wechsel von Verstopfungs - und Durchfallsymptomen leiden, verwendet werden. Personen, die die Diagnose „Reizdarmsyndrom“ von ihrem Arzt erhalten haben, sollten in jedem Fall mit ihrem behandelnden Arzt die notwendigen Maßnahmen besprechen und auch gegebenenfalls eine erforderliche Ernährungstherapie angehen. So haben Sie gute Chancen auf mehr Wohlbefinden.

Ist OptiFibre® für Diabetiker geeignet?

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Ja, OptiFibre® ist für Diabetiker geeignet. 1 Messlöffel (5 g OptiFibre®) entspricht 0,025 Broteinheiten (BE).

Was ist die Guarbohne?

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Die Guarbohne (Cyamopsis tetragonoloba) ist in Afrika heimisch und wird ein bis zwei, manchmal sogar bis zu drei Meter hoch. In den Anbaugebieten werden sowohl die Blätter als auch die Samen des Strauchs gerne als frisches Gemüse gegessen. Zudem dient die Staude den Nutztieren als Futter.

Nicht zuletzt ist sie der natürliche Ursprung von OptiFibre®.

Für die Herstellung von PHGG (OptiFibre® besteht zu 100% aus PHGG) werden die Samen der Guarpflanze in einem speziellen Verfahren weiterverarbeitet.

Was ist PHGG?

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PHGG ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Partially Hydrolysed Guar Gum“, was so viel bedeutet wie teilhydrolysiertes Guarkernmehl.

Dies bedeutet, dass das normale Guarkernmehl durch einen speziellen Verarbeitungsprozess aufbereitet wurde und vollkommen andere Eigenschaften aufweist als normales, unbehandeltes Guarkernmehl.

PHGG ist damit mehr als normales Guarkernmehl: normales, unbehandeltes Guarkernmehl quillt und kann nicht von den Darmbakterien entsprechend verarbeitet werden! Erst durch die spezielle Verarbeitung („sog. Teilhydrolyse“) von Guarkernmehl, verliert dieses seine quellende Eigenschaft und erhält die Fähigkeit, von Bakterien verstoffwechselt zu werden!

  • PHGG* dient den „nützlichen“ Darmbakterien als Nahrungs-/ Energiequelle, wodurch sich die Anzahl an „nützlichen“ Bakterien erhöht, die für eine gesunde Darmflora und Verdauung sorgen.
  • Gleichzeitig verbessert sich durch den Verzehr von PHGG* unter anderem der pH-Wert im Darm, wodurch sich die Anzahl an „unerwünschten“ Bakterien, die unter anderem Durchfall und Verstopfung auslösen können, verringert.

Im Gegensatz zu unbehandeltem Guarkernmehl konnte für PHGG in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden, dass PHGG gastrointestinale Symptome wie Flatulenz, Bauchkrämpfe (abdominale Spasmen) und Blähungen / Bauchschmerzen vermindern kann.

Besitzt PHGG präbiotische Eigenschaften?

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Bezeichnungen wie Probiotika und Präbiotika sind nach Auffassung des Bundesgerichtshofs als nicht autorisierte gesundheitsbezogene Angaben zu sehen. Dennoch besitzen lösliche Ballaststoffe wie PHGG präbiotische Eigenschaften.

Wie wird PHGG hergestellt?

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Dem Guarkernmehl werden Enzyme beigemischt. Die Enzyme spalten Teile der Molekülketten des Guarkernmehls ab. Diesen Vorgang bezeichnet man als Hydrolyse. Auch im menschlichen Stoffwechsel finden permanent verschiedene Hydrolyse Vorgänge statt – beispielsweise die Spaltung von Proteinen in Peptide und Aminosäuren.

Durch diesen Vorgang erhält das zuvor unverdauliche Guarkernmehl die Eigenschaft, von den guten Bakterien im Darm verstoffwechselt zu werden. Erst dadurch kann es als Energielieferant für die nützlichen Bakterien verwendet werden. Und schon kann seine Arbeit beginnen!

Warum dient PHGG nur den nützlichen Darmbakterien als Energielieferant und nicht auch den unerwünschten?

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Unterschiedliche Bakterienarten benötigen unterschiedliche Nährstoffe, um wachsen zu können. Die unerwünschten Bakterienarten können zum Beispiel Zucker sehr gut verarbeiten und dadurch besonders gut wachsen. Die nützlichen Bakterienarten hingegen können PHGG sehr gut verarbeiten und dadurch gut wachsen. Daher dient PHGG nur den nützlichen Darmbakterien als Energielieferant; denn die unerwünschten kann das besondere Guarkernmehl nicht zum Wachsen bringen.

Hat OptiFibre® Nebenwirkungen?

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Generell kann eine zu hohe Dosierung von PHGG gelegentlich zu Blähungen führen, weshalb es wichtig ist, die Tagesdosierung langsam über mehrere Tage zu steigern.

Kann man OptiFibre® längerfristig verwenden oder gewöhnt sich der Körper irgendwann daran?

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OptiFibre® kann längerfristig eingesetzt werden. Ein Gewöhnungseffekt ist nicht bekannt. Die Dosierung und Anwendungsdauer können jedoch individuell unterschiedlich sein, Sie sollten sich daher mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.

Enthält OptiFibre® Zusatzstoffe?

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Nein, OptiFibre® ist zu 100% pflanzlich und enthält weder Farbstoffe, Aromen noch Konservierungsmittel.

Enthält OptiFibre® Gluten, Laktose oder Fructose?

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Nein, OptiFibre® ist gluten- und fructosefrei, also auch für Menschen geeignet, die auf Gluten und Fructose verzichten. OptiFibre® ist außerdem auch laktose- und milchfrei.

Wie hoch ist der Nährwert in Kalorien pro 100 Gramm OptiFibre®?

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100 Gramm OptiFibre® enthalten 816 kJ und 202 kcal.

Wo ist der Messlöffel von OptiFibre®?

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Der Messlöffel befindet sich (manchmal gut versteckt) in der Dose. So können Sie die benötigte Pulvermenge ganz einfach abmessen. Und dadurch, dass der Löffel in die Dose passt, können Sie Dose und Löffel ganz einfach zusammen mitnehmen. Super praktisch, da Sie es auch unterwegs zu sich nehmen können!

Tipp: Manchmal ist der Messlöffel beim Öffnen der Dose nicht auf Anhieb sichtbar. Benutzen Sie daher eine saubere und trockene Gabel, um ihn an die Oberfläche zu befördern.

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Dieser Bereich ist ausschließlich für Angehörige medizinischer Fachkreise vorgesehen.

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