Eine Fütterungsstörung ist ein Problem beim Füttern, das in der Regel bei Säuglingen im Alter von sechs bis neun Monaten auftreten kann. Manchmal können Nahrungsverweigerung und der offensichtliche Appetitmangel beim Baby extrem ausgeprägt sein und sogar zu Wachstumsstörungen (siehe unter Wachstumsstörungen) führen.
Warum lässt sich mein Baby nicht füttern?
Während sich Ihr Baby jeden Tag weiterentwickelt, wird es sich gemeinsam mit Ihnen allmählich auch ein bestimmtes Ernährungsmuster aneignen. Werden diese Fütterungssignale von Ihnen oder Ihrem Baby nicht richtig gedeutet oder als solche erkannt, kann das eine Nahrungsverweigerung zur Folge haben.
Möglicherweise liegt auch eine medizinische Ursache zugrunde, die beim Baby für Unbehagen sorgt und zu einer Fütterungsverweigerung führt. Auch eine „traumatische“ Erfahrung während des Fütterns kann dazu führen, dass das Baby nicht mehr essen will, z.B. wenn es sich bei einem bestimmten Nahrungsmittel verschluckt hat und für einen Moment keine Luft bekam. Als weitere Ursachen für eine Nahrungsverweigerung kommen auch ein Reflux (siehe unter Reflux) oder Erbrechen (siehe unter Erbrechen)
Könnte es eine Kuhmilchallergie sein?
Wenn Ihr Baby sein Essen verweigert, dann könnte es an einer Kuhmilchallergie liegen.
Vielleicht haben Sie bei Ihrem Baby aber auch noch andere Symptome (außer Nahrungsverweigerung) beobachtet, die ganz unterschiedlicher Natur sein können.
Um diese möglicherweise mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängenden Symptome leichter als solche zu erkennen, haben wir eine Symptom-Checkliste für Sie erstellt.
Die Checkliste wird Ihnen helfen, bei Ihrem Baby all die Symptome zu erkennen, die möglicherweise mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängen. Das wird auch Ihrem Kinderarzt helfen, wenn Sie anschließend mit ihm darüber sprechen.
Falls Sie bezüglich der Gesundheit Ihres Babys irgendwelche Zweifel oder Bedenken haben, sollten Sie in jedem Fall so bald wie möglich ärztlichen Rat einholen.
Andere Symptome einer Kuhlmicheiweissallergie
Service und Kontakt
Wir sind für Sie und Ihre Patient:innen da:
Mo.-Do.: 9-17 Uhr Fr.: 9-15 Uhr
Wichtiger Hinweis: Mütter sollen ermutigt werden, ihr Baby zu stillen, auch wenn eine Kuhmilcheiweißallergie vorliegt. Dies erfordert eine qualifizierte Ernährungsberatung, um jegliche Quelle von Kuhmilcheiweiß in der Ernährung der Mutter auszuschließen. Bei einer Entscheidung für eine Spezialnahrung ist die auf dem Etikett befindliche Gebrauchsanweisung zu beachten. Nicht abgekochtes Wasser, nicht sterilisierte Flaschen, falsche Verdünnung, unsachgemäße Lagerung, Zubereitung und Nahrungsgabe können zu Erkrankungen des Kindes führen. Althéra®, Alfamino® und Alfamino® Junior sind Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diäten), die unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden müssen.