Die Diagnosefindung bei Kuhmilchallergie

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Was zu tun ist,wenn Sie bei Ihrem Baby eine Kuhmilchallergie vermuten

Der Weg zur richtigen Diagnose einer Kuhmilchallergie



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Schritt 1

Die Symptome von Kuhmilchallergie verstehen


Signs and symptoms of CMPA
Signs and symptoms of CMPA
Signs and symptoms of CMPA

Schritt 2
Hat Ihr Baby irgendwelche typischen Symptome einer Kuhmilchallergie?

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Schritt 3
Ihre Vorbereitung für den Gesprächstermin mit Ihrem Kinderarzt wird helfen, dass er alle Symptome Ihres Babys kennt.
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Der letzte Schritt

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Die Diagnose der Kuhmilchallergie sollte durch einen Kinderarzt erfolgen.

Eliminationsdiät und Nahrungsmittel-Provokation

Bevor Ihr Arzt Tests durchführt, wird er Ihr Baby zu allererst gründlich untersuchen und Sie zu den Symptomen befragen, die Sie vielleicht bemerkt haben. Bei Verdacht auf eine Kuhmilchallergie stehen dem Arzt verschiedene Testverfahren zu Verfügung, um die Diagnose zu bestätigen.

 

Der beste Weg, um die Diagnose Kuhmilchallergie zu bestätigen oder auszuschließen, ist das vollständige Entfernen von jeglichem Kuhmilcheiweiß aus dem Ernährungsplan Ihres Babys. Man nennt diesen Test Eliminationsdiät. Obwohl bei gestillten Babys eine Kuhmilchallergie nur sehr selten beobachtet wird, wird Ihr Arzt auch Sie als stillende Mutter beraten, wie Sie selbst Kuhmilcheiweiß in ihrer Ernährung vermeiden können.

 

Es ist unbedingt notwendig, dass Sie nicht mit kuhmilchfreier Babynahrung experimentieren, ohne dafür eine genaue Empfehlung oder Anweisung vom Arzt zu haben. Abhängig vom Alter und dem Schweregrad der Symptome wird Ihr Arzt Ihnen die beste Lösung empfehlen.

 

Falls Ihr Baby gegen Kuhmilcheiweiß allergisch ist, werden Sie bei einer Eliminationsdiät wahrscheinlich schnelle Besserung erkennen. Innerhalb von 2-4 Wochen werden die meisten Symptome abklingen, und spätestens nach 6 Wochen sollten alle Symptome verschwunden sein. Falls die Elimination von Kuhmilcheiweiß Ihrem Baby nicht hilft, hat Ihr Baby wahrscheinlich keine Kuhmilchallergie und Ihr Arzt wird dann prüfen, ob Ihr Baby gegen ein anderes Nahrungsmittel allergisch sein könnte.

 

Sieht es ganz danach aus, dass der völlige Verzicht auf Kuhmilcheiweiß die Symptome zum Abklingen gebracht hat, wird Ihr Arzt eine sogenannte Nahrungsmittel-Provokation vorschlagen, um die Diagnose zu bestätigen. Dabei wird das Kuhmilcheiweiß Ihrem Baby wieder in kleinen Mengen verabreicht, um zu sehen, ob dadurch die Symptome wieder auftreten. Zeigen sich die Symptome erneut, gilt die Diagnose Kuhmilchallergie als gesichert. Bleiben die Symptome aus, wird Ihr Arzt ebenfalls die weitere Vorgehensweise besprechen; damit Ihr Baby nicht unnötig einen strengen Ernährungsplan einhalten muss.

 

Ist die Diagnose Kuhmilchallergie eindeutig, wird Ihr Arzt Ihnen sagen, wie Sie mit der Ernährung Ihres Babys am besten fortfahren und dabei sicherstellen, dass Kuhmilcheiweiß komplett aus Babys Speiseplan eliminiert wird. Die gute Nachricht ist, dass sich eine Kuhmilchallergie mit der Unterstützung Ihres Kinderarztes gut bewältigen lässt. Das Entscheidende ist, dass Sie Ihren Arzt so früh wie möglich mit ins Boot holen, damit so früh wie möglich eine korrekte Diagnose gestellt und eine Eliminationsdiät begonnen werden kann.

 

Die Diagnose Kuhmilchallergie sollte Sie aber nicht davon abhalten, Ihr Baby weiterhin zu stillen. Denn Stillen ist für Sie und Ihr Baby das Beste. Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die Ihr Baby in den ersten sechs Monaten braucht, und ist auch noch lange Zeit danach von Nutzen.

Beikost einführen trotz Kuhmilchallergie

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Zu den Rezepten


Eliminationsdiät mit anschließender Provokation von Kuhmilcheiweiß

Infografik: Eliminationsdiät als Kuhmilchallergie-Test

Wie sieht der nächste Schritt aus?

Sie haben den Verdacht, dass Ihr Baby gegen Kuhmilcheiweiß allergisch sein könnte? Dann sollten Sie als nächstes in jedem Fall einen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren, damit dieser eine eindeutige und sichere Diagnose stellen kann. Die Informationen in diesem Kapitel werden Ihnen helfen, sich auf den Besuch beim Kinderarzt richtig vorzubereiten und Antworten auf Ihre Fragen zur Diagnosestellung zu finden.

Symptome erkennen und überprüfen

Bei der Vielzahl an Symptomen ist es oft schwierig, Kuhmilchallergie direkt zu erkennen. Vor allem, wenn die Symptome dem normalen Babyverhalten ähneln oder sich teils mit anderen Beschwerden decken.

Mehr über Anzeichen und Symptome bei Kuhmilchallergie erfahren

Den Arzttermin richtig gut vorbereiten

Bevor Ihr Arzt weitere Tests zur Abklärung der Diagnose durchführt, wird er Ihr Baby untersuchen und mit Ihnen über die Anzeichen und Symptome sprechen, die Sie vielleicht bei Ihrem Baby beobachtet haben.


Vergleich der Testmethoden


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Service und Kontakt

Wir sind für Sie und Ihre Patient:innen da:

phone icon Infotelefon: 0800 1001635 (kostenfrei)
Mo.-Do.: 9-17 Uhr Fr.: 9-15 Uhr

Wichtiger Hinweis: Mütter sollen ermutigt werden, ihr Baby zu stillen, auch wenn eine Kuhmilcheiweißallergie vorliegt. Dies erfordert eine qualifizierte Ernährungsberatung, um jegliche Quelle von Kuhmilcheiweiß in der Ernährung der Mutter auszuschließen. Bei einer Entscheidung für eine Spezialnahrung ist die auf dem Etikett befindliche Gebrauchsanweisung zu beachten. Nicht abgekochtes Wasser, nicht sterilisierte Flaschen, falsche Verdünnung, unsachgemäße Lagerung, Zubereitung und Nahrungsgabe können zu Erkrankungen des Kindes führen. Althéra®, Alfamino® und Alfamino® Junior sind Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diäten), die unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden müssen.​

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