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Wenn dein Baby Durchfall hat, kann dies für dich als Elternteil beängstigend sein. Besonders, wenn der Durchfall mehrere Tage anhält, verliert der Körper viel Flüssigkeit, Salze und Mineralstoffe, was insbesondere bei Babys und Kleinkindern gefährlich werden kann.
Kuhmilchallergie beim Baby löst Durchfall aus
Hat dein Baby eine Kuhmilchallergie, ist Durchfall ein häufiges Symptom. Wenn du beobachtest, dass dein Baby nach jeder Mahlzeit oder auch mehrere Tage hintereinander Durchfall hat, könnte eine Kuhmilchallergie der Grund dafür sein.
Eine Kuhmilchallergie verursacht in der Regel noch weitere Symptome: Vielleicht hat dein Baby zusätzlich noch Beschwerden wie Verstopfung, Ekzeme, Blähungen , Koliken, Reflux oder häufiges Spucken oder leidet unter einer Dermatitis? Um diese Symptome, die möglicherweise mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängen könnten, leichter als solche zu erkennen, haben wir eine Symptom-Checkliste für dich erstellt. Die Checkliste wird dir helfen, bei deinem Baby all die Symptome zu erkennen, die unter Umständen mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängen können. Die ausgefüllte Symptom-Checkliste wird deinem Kinderarzt/-ärztin helfen, wenn du anschließend mit ihm/ihr darüber sprichst.
Durchfall beim Baby – was tun?
Für dich als Elternteil ist dein krankes Kind sehr besorgniserregend. Wir geben dir Ratschläge an die Hand, damit du deinem durchfallkranken Baby möglichst gut helfen kannst. Besonders wichtig ist bei Durchfall, dass dein Baby den Flüssigkeitsverlust ausgleicht.
- Babys sollten unbedingt weiter gestillt bzw. mit der gewohnten Säuglingsnahrung weiter ernährt werden.
- Nimmt dein Baby schon feste Nahrung zu sich, kannst du ihm leicht verdauliche Kost weiter anbieten.
- Gleichzeitig muss der Flüssigkeitsverlust durch eine ärztlich verschriebene Elektrolytlösung ausgeglichen werden.
- Achte auf regelmäßiges Händewaschen, insbesondere nach dem Windeln wechseln, nach jedem Toilettengang und vor jeder Mahlzeit.
Liegt der wiederkehrende Durchfall deines Babys an einer Kuhmilchallergie, kann der behandelnde Arzt oder die Ärztin entsprechende Maßnahmen einleiten und zum Beispiel bei flaschenernährten Säuglingen eine Spezialnahrung für die individuellen Bedürfnisse der kleinen Patienten empfehlen.
Wichtiger Hinweis: Mütter sollen ermutigt werden, ihr Baby zu stillen, auch wenn eine Kuhmilcheiweißallergie vorliegt. Dies erfordert eine qualifizierte Ernährungsberatung, um jegliche Quelle von Kuhmilcheiweiß in der Ernährung der Mutter auszuschließen. Bei einer Entscheidung für eine Spezialnahrung ist die auf dem Etikett befindliche Gebrauchsanweisung zu beachten. Nicht abgekochtes Wasser, nicht sterilisierte Flaschen, falsche Verdünnung, unsachgemäße Lagerung, Zubereitung und Nahrungsgabe können zu Erkrankungen des Kindes führen. Althéra®, Alfamino® und Alfamino® Junior sind Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diäten), die unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden müssen.