Verdauungs- und Resorptionsstörungen

Zu Funktionsstörungen des Magen-Darm-Trakts zählen viele Beschwerden, wie Sodbrennen und Verstopfung (Obstipation), die in Bezug auf ihren Schweregrad und Dauer stark variieren können.  Sicher ist jedoch, dass eine adäquate Ernährungstherapie eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands und der Lebensqualität des Kindes spielen kann.1-3

Unter Funktionsstörungen des Magen-Darm-Trakts bei Kindern fallen eine Reihe von Krankheiten, die jeden Bereich des Verdauungstrakts betreffen können, von der Speiseröhre und dem Magen bis zum Dünndarm, Dickdarm und Rektum.2  Häufige Störungen des Verdauungssystems, die Beschwerden hervorrufen, sind: gastroösophageale Refluxkrankheit („Sodbrennen“), akuter oder chronischer Durchfall (Diarrhö), Verstopfung (Obstipation) aber auch Kuhmilch- oder Sojamilchallergie/-unverträglichkeit. Auch wenn diese Beschwerden besorgniserregend sein können, so kann eine adäquate Ernährungstherapie allein bereits helfen, die mit den jeweiligen Erkrankungen verbundenen Symptome in vielen Fällen in Griff zu bekommen, beispielsweise im Fall der gastroösophagealen Refluxkrankheit.1,2,4

Der Magen-Darm-Trakt ist verantwortlich, die aufgenommene Nahrung zu verdauen.  Leiden Kinder an einer Funktionsstörung des Magen-Darm-Trakts, besteht oft das Risiko einer Malabsorption oder Maldigestion, was zu Nährstoffmangel führen kann, da die Nahrung nicht gut aufgenommen oder verstoffwechsel werden kann.3 Daher ist es besonders wichtig den Ernährungszustand dieser Kinder zu verfolgen, denn eine optimale Nährstoffaufnahme unterstützt nachweislich das normaleWachstum und die Entwicklung, sowie die allgemeine Konstitution. Beispielsweise besteht bei Kindern in der Intensivmedizin ein Zusammenhang zwischen der adäquaten Nährstoffaufnahme und einer schnelleren Genesung und kürzeren Krankenhausaufenthaltsdauer.3

Das Ziel von Nestlé Health Science ist die Entwicklung von Ernährungstherapien, die auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten sind.  Bei Säuglingen und Kindern mit Funktionsstörungen des Magen-Darm-Trakts sind diese Bedürfnisse sehr krankheitsspezifisch. Daher bieten wir eine Reihe von Lösungen an, die den Nährstoffbedarf spezifisch abdecken und gut schmecken, um die Akzeptanz zu erhöhen.

1. http://s3.gi.org/patients/gihealth/pdf/pediatric.pdf.
Zugriff  Dezember 2014. 3.
2. http://www.theportlandhospital.com/children/specialties/gastroenterology/.
Zugriff  Dezember 2014.
3. http://www.nestlenutrition-institute.org/News/Pages/Nutritional-management-of-children-with-
gastrointestinal-Impairment%E2%80%93key-to-clinical-outcome.aspx
.

Zugriff  Dezember 2014.
3. http://www.niddk.nih.gov/health-information/health-topics/digestive-diseases/ger-and-gerd-in-
infants/Pages/facts.aspx
.

Zugriff  Dezember 2014.

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50 % aller Säuglinge leiden in den ersten 3 Lebensmonaten an Sodbrennen.1

 

Durch Anpassungen in der Fütterung können die Symptome der Refluxkrankheit jedoch häufig gelindert werden. 

http://www.niddk.nih.gov/health-information/health-topics/digestive-diseases/ger-and-gerd-in-infants/Pages/facts.aspx.

  Zugriff: Dezember 2014.

Normale Bettzeiten einhalten

Normale Bettzeiten einhalten1

Schlaf ist sowohl für Säuglinge als auch für deren Eltern äußerst wichtig.  Um ausreichend Schlaf zu gewährleisten, sollten normale, geregelte Bettzeiten bestimmt und eingehalten werden.  Bei gastroösophagealer Refluxkrankheit („Sodbrennen“) kann es Säuglinge beruhigen und die Beschwerden minimieren, wenn man sie in aufrechter Position in den Schlaf wiegt.


1. http://www.healthline.com/health/gerd/infants-sleeping.

Zugriff: Dezember 2014.

Immer in Bewegung bleiben

Immer in Bewegung bleiben1

Es gibt eine ganze Reihe von Ursachen für Verstopfung bei Kindern.  Dazu zählen u. a. durch die Windelentwöhnung verursachter Stress, Flüssigkeitsmangel oder schlechte Stuhlgewohnheiten.  Hat ein Kind jedoch nicht mindestens einmal alle zwei Tage Stuhlgang, ist die Stuhlentleerung schmerzhaft, ist Drücken über das normale Maß hinaus erforderlich oder befindet sich Blut im Stuhl, sollte ein Kinderarzt aufgesucht werden.

 

1. http://www.webmd.com/children/features/digestive-doctor.

Zugriff: Dezember 2014.

Ein Arztbesuch ist stets zu empfehlen

Ein Arztbesuch ist stets zu empfehlen1

Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder Sodbrennen treten bei Kindern häufig auf und sind oft harmlos.  Eine Ernährungsumstellung ist hier oftmals das Mittel der Wahl.  Dauern die Symptome länger als gewöhnlich an oder wird eine Gewichtsabnahme erkennbar, ist es jedoch wichtig, einen Arzt aufzusuchen, bevor die Ernährung des Kindes stark verändert wird.


1. http://www.webmd.com/children/features/digestive-doctor.

Zugriff: Dezember 2014.


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